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„Was bleibt, stiften die Liebenden.“
luis zagler
THEATER AUTOR
Erste Periode
Mittlere Periode
Dritte Periode
FILM &
Süd-Art-Verlag
Michaela&Elisa
SchlossFestSpiele
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ERSTE PERIODE
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MITTLERE PERIODE
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DRITTE PERIODE
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1. Das Werk der jungen Jahre
„1. Teil der Trilogie“
Als das erste Theaterstück entstand, war ich 17. Dieses Stück wurde im Rahmen einer großen „Theaterinitiative“ uraufgeführt, in der Inszenierung von Regisseur und Schauspieler
Peter Mitterrutzner wiederaufgeführt, als Theateraufführung von der RAI aufgezeichnet und als Hörspiel produziert. Wenig später erfolgte die Verfilmung des Stückes durch das Bayerische Fernsehen in der Filmregie von Andreas Lippl, ausgestrahlt in Sendern wie RAI / BR / SDR / HR / WDR / SR / 3 SAT.
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2. Studium der Literatur
und Musik
Lehr- und Wanderjahre
Studium der Komposition bei
Prof. Robert Nessler am Konservatorium in Innsbruck und der Vergleichenden Literatur bei
Prof. Zoran Konstantinovic an der Universität in Innsbruck. Regieassistenz am Landestheater in Innsbruck, Bühnenbildkurs bei Chefbühnenbildner
Günther Schneider-Siemssen in Salzburg, freundschaftliche Kontakte mit Regisseuren wie Christoph Brück,
Klaus Rohrmoser, Claus Homschak, Franz Kainrath, Rudolf Strobl, Andreas Lippl u.v.a., Jahre der Freundschaft mit Felix Mitterer
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3. Stücke für’s Theater
„2. Teil der Trilogie“
Nach dem Erfolg des 1. Teiles der „Trilogie“ entsteht in sehr kurzer Zeit der 2. Teil. Uraufführung in St. Andre. Gedanken des 2. Teiles der „Trilogie“ werden schon Jahren darauf in die Tat umgesetzt. Unter der Landesregierung von Luis Durnwalder kommt es zur Marke
Roter Hahn und der Aktion Selbstvermarktung in den Städten und am Hof. Ideen, die Jahre zuvor im 2. Teil der „Trilogie“ zu finden sind. Als weitere Stücke entstehen im selben Jahr das vom
Künstlerbund ausgezeichnete Theaterstück „Ein Fall für sich“, der Einakter „Entlastungsprolog“ und das vom Österreichischen Bundesministerium ausgezeichnete Theaterstück „Brot“.
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4. Die großen Stücke
für’s Theater
Entweder – Oder
Es folgt die Ausarbeitung des zeitkritischen großen Theaterstückes „Entweder – Oder“, für die ich das
Österreichische Staatsstipendium, das sogenannte
Dramatiker Stipendium, erhalten hatte. Ort der Uraufführung des Stückes ist das von
Ekkehard Schönwiese initiierte Innsbrucker Volksschauspielfestival in Zusammenarbeit mit der von
Heinz Adelmann initiierten Bezirksbühne des
Brixentaler Volkstheaters.
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5. Uraufführung „Entweder – Oder“
Pressereaktionen
„Super Volkstheater - packend aktuell: ,,Entweder - oder“. In der hautnahen, dichten Atmosphäre im ,,Theater im Turm“ im ,,Treibhaus“ ist derzeit ein beispielhafter, beklemmend aktueller Theaterabend im besten Volkstheatersinn zu sehen. Da werden Themen - das der schrankenlosen Vermarktung unserer Landwirtschaft einerseits, des Aufbruches zur Umkehr andererseits und letztlich jenes des sozialen Ausgeliefert-Seins - mit Brecht-Ansätzen und Chören, dichten Dialogen im Rahmen einer spannenden Handlung und in einem stets präsenten, die Aufführung unterstreichenden Bühnenbild zwei Stunden lang geboten. Was bleibt, ist Erschütterung und Begeisterung, die auch beim Premierenpublikum am Donnerstagabend spürbar war.“
Kurier
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6. Uraufführung „Entweder – Oder“
Pressereaktionen
„Die Regie lässt Weltanschauliches und Persönliches, Individuum und Gruppe in teilweise strenger Stilisierung aufeinanderprallen: künstlerische Mittel, die im ländlichen Volksstück neu und vital wirken. (…) Die Sprachlosigkeit, die Unfähigkeit, die brennenden Anliegen dem anderen begreiflich zu machen, die raue Kompromisslosigkeit des ,,Entweder - Oder“ führen schließlich zur offenen Verzweiflung, zur Katastrophe. Die großartige Schlussszene des alten Lott bleibt nachhaltig im Gedächtnis.“
Neue Tiroler Zeitung
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1. Shakespeare – Sein oder Nichtsein
Auf der Suche nach der Sprache
Abschluss des Studiums der „Vergleichenden Literatur“ mit Auszeichnung. Doktorarbeit über
„Shakespeare am Theater in Innsbruck“. Auseinandersetzung mit dem Amerikanischen Theater des 20. Jahrhundert, dem Musical und immer wieder Shakespeare. Studium seiner Werke, Sekundärliteratur, Inszenierungen und Bearbeitungen
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2. Uraufführung „Brot“
Theater, Fernsehen, Film
Uraufführung des Stückes „Brot“, Hörspielproduktion „Brot“ im ORF mit
Franz Hölbling, Verfilmung der Geschichte des Stückes „Brot“ durch die RAI, Regie
Luis Walter. Auszeichnung der Salzburger Inszenierung des Stückes „Brot“ durch das Österreichische Bundesministerium als eines der besten Stücke des Jahres, Buchpublikation „Brot“ – Ein Theaterstück und neun Erzählungen
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3. Samuel Becket lässt grüßen
Pressereaktionen
„Als sei Samuel Beckett nun auch im Volkstheater angekommen.“
Süddeutsche Zeitung
Ein rasendes, leidvolles Manifest über die Isolation in der Armut, der Einsamkeit, die Menschen verändert, und ein gesamtkünstlerisches Ereignis von gesellschaftspolitischer Brisanz und seltener Schönheit. (...) Die Aufführung ist ein Gesamtkunstwerk, das neue Maßstäbe setzt.“
Kurier
„Seine Menschen werden immer wieder zu tragischen Symbolgestalten menschlicher Existenz. Sie sind konfrontiert mit den „wesentlichen Dingen des Lebens“ – nicht mehr und nicht weniger.“
Salzburger Fenster
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4. Salzburger Aufführung
Pressereaktionen II
„Luis Zagler bringt bäuerliches Leben zum Schaudern. Dialoge, die kaum mehr auf den Partner eingehen, mit denen man aufeinander einschlägt, einschlägt mit Blicken, Pausen, in denen das Rieseln eines Wasserstrahls einziger Laut ist in einer Szenerie, die suggestiv wirkt.“
ORF Kultur
„Die aufs Knappste vereinfachte Sprache der beiden Hauptpersonen, eine Sprache, die hin und wieder das Feierliche eines Ritus in sich bringt. Die Wucht des Geschehens, dessen Ausweglosigkeit von Anfang an Spürbar wird. Alle diese Elemente sind in der griechischen Tragödie zu finden. Und doch erinnert Zaglers Sprache auch an die Situationskomik des absurden Theaters.“
Literaturzeitschrift „distl“
„Brot“ ist ein Stück, das sein Konzept quer durch die Literaturgeschichte nachweisen kann: mit kargsten Mitteln soll die Tragödie menschlichen Versagens aufgezeichnet werden.“
Neue Tiroler Zeitung
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5. Uraufführung „Die Karrner“
Theater, Fernsehen, Film
Uraufführung „Die Karrner“ bei den
Tiroler Volksschausspielen, ORF Fernsehaufzeichnung des Stückes, Arbeitsstipendium des
„Dramatischen Zentrums“ Wien, Österreichisches Staatsstipendium zum 2. Mal, Sonderförderung der
Literar Mechana. Projektstipendien der Südtiroler Landesregierung, Arbeitsstipendium der Stiftung Sparkasse, Dissertation über den Theaterautor von Dr. Ester Karnutsch, Universität Trient.
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6. Pressereaktionen
Pressereaktionen zur Uraufführung
Luis Zagler, seit Jahren bekannt durch seine ,,Bergbauern-Tri1ogie“, nimmt sich immer wieder der sozialen und politischen Probleme an. Er schreibt intensive Stücke, sehr wortkarge, aber leidenschaftliche Charaktere, die, wie in ,,Vogelfrei“, trotz ihrer scheinbaren Ausweglosigkeit nie den Mut; und den Sinn fürs Positive verlieren.
Kurier
„Zagler unterscheidet sich von anderen Autoren: Er ist keiner, der unlesbare Quasseleien von sich gibt; nur der Eigenprofilierung wegen, sondern einer, der den Schweigenden und Sprachlosen Sprache verleiht - aus Mitleiden am Leben und nicht profilloser ,,Gesellschaftskritik“ wegen.
Kurier
„Der Theaterautor hat für sein Stück „Die Karrner“ - ,,Vogelfrei“ beeindruckende Recherchearbeit geleistet;
Süddeutsche
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1. Das große Warten
Die Köpfe des Pablo Picasso
„Die Lügner“, ein Stück für große Theaterhäuser, der Liederzyklus „12 Lieder für eine schöne Stimme“ für Chor und Orchester, Lieder und Instrumentalstücke für Flöte und Trompete und das Stück „Der wahre Traum“, Neuschöpfung von Shakespeares „Widerspenstigen Zähmung“ für unsere Zeit. Musicalprojekt „Spiel mit dem Feuer“, Arbeitsstipendium der Landesregierung, Projektstipendium der Stiftung Sparkasse, Buchpublikation „Stories de Vita“, zwei Kindermusicals, Fernsehfilm, Studioproduktionen, Publikationen.
Chorlieder bei Doblinger, Wien. Publikationen im Bereich Musik und Sachbuch.
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2. Vor traumhafter Kulisse
Projekt "SchlossFestSpiele"
Traumhafte Kulisse für die Uraufführung des Stückes „Die Verfolgten“, Jänner 2017 wird das Projekt
SchlossFestSpiele ins Leben gerufen. Inszenierung
Oliver Karbus. Mit Schauspielern wie
Jasmin Mairhofer,
Thomas Lackner,
Erich Furrer,
Michael Walde-Berger,
Anna Pircher,
Igor Karbus,
Niklas Mitteregger,
Martin Radecke,
Franz Weichselbaum.
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3. "Die Verfolgten"
Ein Stück, das Herzen brennen lässt
„Die Verfolgten“ – ein Stück mit einer besonderen Geschichte. Das Stück basiert auf einer wahren Geschichte. Vor gut 20 Jahren kam eine 80jährige Frau aus dem Vinschgau zu mir, weil sie im Fernsehen die Uraufführung meines Stückes „Die Karrner“ gesehen hatte. Dabei übergab sie mir die Aufzeichnungen ihres Großvaters, dem sie auf dem Sterbebett versprechen musste, dafür zu sorgen, dass viele Menschen davon erfahren. Offensichtlich war sie überzeugt davon, dass nur ich daraus ein Stück machen könnte, um die Geschichte ihrer Familie dem Vergessen zu entreißen.
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4. Die Vorgeschichte zum Stück
Die 80jährige Frau und ihre Geschichte
„Der Stoff,“ so umschreibt Regisseur Oliver Karbus das Stück „Die Verfolgten“, „umfasst ein enormes Spektrum. „In Frankreich wütet die Revolution, die Ordnung Europas zerbricht. Und inmitten dieser historischen Umwälzungen kämpfen zwei junge Menschen um ihre Liebe. In großen Bildern und mit dramatischer Wucht erzählt der Theaterautor von der Verfolgung der Protestanten in Tirol, von der Macht der Justiz und der Kirche, von Missgunst und Neid, aber auch von Widerstand, Freundschaft, Hilfe in Not, Menschlichkeit, dem unbedingten Glauben an die Wahrheit und der Unbesiegbarkeit der Liebe. Die Parallelen zu unserer Zeit sind unübersehbar“
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5. Auf dem Schloss
Eine Ankündigung
„Wie nicht anders zu erwarten, ist der Konflikt, der dem Stück „Die Verfolgten“ zugrunde liegt, alles eher als seichte Kost. Etwas anders wäre bei dem Theaterautor Luis Zagler auch gar nicht zu erwarten. Als zeitgenössischer Theaterautor, der bereits zweimal das Österreichische Staatsstipendium bekam, hat er den historischen Stoff für die heutige Zeit erarbeitet und dabei spannende Parallelen zu unserer Zeit herausgearbeitet. Das Publikum kann gespannt sein, was daraus geworden ist.“
SchlossFestSpiele
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6. Freilichtaufführung
Vor atemberaubender Kulisse
„Vor atemberaubender Kulisse, die Welturaufführung, mit mehr als 40 Darstellern, in der Inszenierung von
Oliver Karbus. Tauchen Sie ein in das Geschehen und erleben Sie berührende Menschenschicksale inmitten der Ereignisse um das Jahr 1800.“
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Kontakt
Luis Zagler
Film & Theater Autor
Haslachstrasse 114
39019 Dorf Tirol (BZ)
Italien
Tel:+39 0473 923388
info@luiszagler.com
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